Steine-Erden\CaO-fein-DE-2000

Referenzen

# 1 Scholz 1994

Metadaten

Datenqualität gut (Primärdaten)
Dateneingabe durch Wolfgang Jenseit
Quelle Öko-Institut
Review Status kein Review
Letzte Änderung 14.07.2010 17:19:35
Sprache Deutsch
Ortsbezug Deutschland
Technologie Baustoffe - Herstellung und Verarbeitung
Technik-Status Bestand
Zeitbezug 2000
Produktionsbereich 26.52 Herstellung von Kalk
SNAP Code 3.3.12 Kalk (inkl. Eisen-, Stahl und Papierindustrie)
GUID {0E0B2C8F-9043-11D3-B2C8-0080C8941B49}

Verknüpfungen

Produkt liefernder Prozess Bedarf   Transport mit Länge
Hauptinput
Branntkalk (CaO) Steine-Erden\CaO-mix-DE-2000    
Hilfsenergie
Elektrizität Netz-el-DE-Verteilung-NS-2000 23,056*10-6 MWh/kg
Hauptoutput
Feinkalk

Kenndaten

Leistung 1,0000000 t/h
Auslastung 5,00000*103 h/a
Lebensdauer 20,000000 a
Flächeninanspruchnahme 0,0000000
Beschäftigte 0,0000000 Personen
Nutzungsgrad 100,00000 %
Leistung von 10,000*10-6 bis 1,00000*109 t/h
Benutzung von 1,0000000 bis 8,76000*103 h/a

Direkte Emissionen

Kosten


Kommentar

Mahlen von stückigem Branntkalk; bei diesem Prozeß wird der stückige Branntkalk aus dem Brennprozeß aufgemahlen. Die dieser Bilanzierung zugrundegelegten Daten aus #1 beziehen sich auf eine Technologie im deutschen Raum für das Jahr 1993. Die Datenqualität der verwendeten Quelle ist durchgehend als gut zu bezeichnen. Der Prozeß spielt innerhalb der gesamten Prozeßkette zur Herstellung gebrannter Kalkprodukte eine untergeordnete Rolle. Genese der Kennziffern Massenbilanz: Per Definition wird davon ausgegangen, daß bei diesem Prozeß keine Massenverluste auftreten . Pro Tonne Feinkalk wird dementsprechend in #1 ein Rohstoffbedarf von 1000 kg stückigem Branntkalk angesetzt. Energiebedarf: Bezogen auf eine Tonne Feinkalk besteht ein Energiebedarf von 83 MJ/t elektrischen Stroms. Prozeßbedingte Luftemissionen: Vernachlässigt man die auftretenden Massenverluste (Stäube) während des Mahlvorgangs treten keine prozeßbedingten Luftemissionen auf. Wasserinanspruchnahme: Das Mahlen des stückigen Branntkalks erfolgt trocken. Somit wird innerhalb dieses Prozesses kein Wasser in Anspruch genommen. Abwasserinhaltsstoffe: In dem beschriebenen Prozeß der Mahltrocknung fällt kein Abwasser an. Reststoffe: Unter der vereinfachenden Annahme eines 100 % Wirkungsgrades fallen keine festen Reststoffe an.